ELASTOGRAPHIE
Die Mamma-Elastographie ist als Ergänzung und Weiterentwicklung des Hochfrequenz-Mamma- Ultraschalls ein modernes standardisiertes Verfahren, das sich inzwischen in der ergänzenden Differentialdiagnose von benignen und malignen Herden bewährt hat: Cysten, Fibroadenome, Lipome, Intraduktale Karzinome, Lobuläre Karzinome etc.
Analog zur manuellen Palpation nutzt die Elastographie die Tatsache, dass Tumorgewebe häufig fester und derber ist als gesundes Gewebe. Bei diesem Verfahren werden die visko-elastischen Eigenschaften von Gewebe analysiert. Eine Computer unterstützte Analyse wertet kleine Verschiebungen zwischen den einzelnen Bildern aus und zeigt die Dehnung in den verschiedenen Brustbereichen an.
Somit können Unterschiede der Elastizität im Gewebe dargestellt werden und dem Untersucher Hinweise geben, um gutartige von bösartigen Tumoren zu unterscheiden.
Vor allem bei sehr dichtem Brustdrüsengewebe (ACR Grad 3 und Grad 4), wo der Mammographie-Befund oft nur eingeschränkt beurteilbar ist, sowie bei allen (potentiell) pathologischen Hochfrequenz-Mamma- Sonographie-Befunden, vor allem BIRADS III, IV und V, hat sich die Elastographie neben dem 3D-Hoch- frequenz-Ultraschall-CT bewährt.
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